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Merlin CPS-System

Das MERLIN CPS-System versorgt bei einem Netzausfall die angeschlossenen Rettungs- und Sicherheitsleuchten über eine Batterieanlage.

Alle Endstromkreise sind für Mischtechnik (Rettungs- und Sicherheitsleuchten in einem Stromkreis) vorgerüstet und  können bis max. 650 VA belastet werden. Die Kommunikation mit den Leuchten erfolgt auf der Versorgungsleitung (ohne zusätzliche BUS-Leitung). Um im Fehlerfall eine Leuchte schnell und bequem lokalisieren zu können, kann jeder Adresse ein eindeutiger Standorttext zugewiesen werden.

Die Überwachung der Allgemeinbeleuchtung kann mittels MERLIN BUS-Netzwächter sichergestellt werden. Bei einem Ausfall schaltet die Sicherheitsbeleuchtung den betreffenden Bereich automatisch zu. Jedem BUS-Netzwächter lässt sich ein eindeutiger Standorttext zuweisen, um die lokale AV-Störung gezielt beheben zu können.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass zur Versorgung von MERLIN-Unterstationen lediglich eine Versorgungsleitung von der Zentrale aus benötigt wird. Hierdurch reduziert sich der Kabelaufwand sowie die Brandlast um 50 %.

Das universelle MERLIN-Ladeteil erlaubt als Ersatzstromquelle alle marktüblichen Batterie-Bauarten wie OGIV-Batterie (verschlossene Blei-Gitterplatten), OPsV-Batterie (verschlossene Blei-Panzerplatten) und OPzS-Batterie (geschlossene Blei-Panzerplatten).

Ob BACnet- oder Modbus-Schnittstelle. MERLIN übergibt die Daten im gewünschten Format. Selbstverständlich sind potentialfreie Meldekontakte serien- mäßig vorhanden.   

Sie wünschen eine Visualisierung des Systems sowie aller angeschlossen Leuchten. Kein Problem. Über eine TCP/IP-Schnittstelle haben Sie Zugriff auf das komplette System. Gerne unterstützen wir Sie mittels Fernzugriff bei der Programmierung Ihres MERLIN CPS-Systems.

Das MERLIN CPS-System wird gemäß der jeweils aktuellen Norm (EN 50171) produziert.

 

Ausschreibungstexte:

als GAEB-Datei und in anderen gängigen Formaten